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Karl Ecker
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Maß­nahmen für ein energie­effizien­teres Dach­geschoss

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Warum sich die energe­tische Dach­sanierung jetzt erst recht lohnt

Dachfenster Austausch

Explodierende Energie­kosten, immer knapper werdende Ressourcen, Inflation und Klima­krise – das ist die neue Realität, in der wir leben. Spätestens mit den steigenden Preisen und der drohenden Knapp­heit des Gases, ist das Thema Energie­sparen bei allen Menschen ange­kommen.

Wer ein Eigenheim besitzt, hat vielfältige Möglich­keiten, den Energie­bedarf zu senken und so langfristig Umwelt und Geldbeutel zu schonen. Die Investition in gezielte und effektive Sanierungs­maßnahmen bietet erhebliches Einspar­potenzial beim Energie­verbrauch und senkt damit auch die CO2-Emissionen. Das wird entsprechend vom Staat gefördert und steigert zusätzlich den Wert der eigenen Immobilie.

Aber auch Mieterinnen und Mieter können mit kleineren Maß­nahmen ihre Heiz­kosten spürbar reduzieren. Eines der größten Potenziale im privaten Gebäude­bestand, um den Energie­verbrauch zu senken, ist die energetische Dach­sanierung. Der Dach­fenster­hersteller VELUX zeigt mit sechs Maß­nahmen, wie man insbe­sondere im Dach­geschoss Energie einsparen kann

1. Wärme­dämmung des Daches ist das A und O

Die Energie und Heiz­kosten eines Hauses lassen sich durch eine gute Wärme­dämmung deutlich senken. Ein unge­dämmtes Dach ist für rund 20 Prozent der Wärme­verluste verantwortlich. Denn Wärme steigt bekanntlich nach oben und kann bei einem veralteten Dach ungehindert entweichen. Zudem ist die Dach­dämmung weniger aufwändig und kostspielig als eine komplette Außen­dämmung des Hauses, sorgt aber für spürbare Energie­einsparungen. Je älter und unsanierter ein Haus, desto größer sind die Effekte und desto schneller amortisiert sich die Investition.

2. Kraft der Sonne nutzen durch Solar­thermie oder Photo­voltaik

Wer sein Dach ohnehin energetisch saniert, kann auch darüber nach­denken, die Dach­fläche gleich für Photo­voltaik (PV) oder Solar­thermie zu nutzen. So ist man in der Folge unab­hängiger von den Energie­preisen oder der Verfüg­barkeit. Zudem kann der Strom aus PV für das Betreiben einer Wärme­pumpe genutzt werden, die Öl- oder Gas­heizung ersetzt. Trotz optimaler Ausnutzung der Dach­fläche gilt es, eine aus­reichende Tageslicht-Versorgung der Innen­räume sicher­zustellen.

Einerseits entstehen sonst unnötige Aufwände für die elek­trische Beleuchtung der Innen­räume, anderer­seits trägt der Verzicht auf Tages­licht und Aus­blick nicht zum Wohl­befinden bei. Für die Kombination von PV-Sys­temen und Dach­fenstern hat beispiels­weise VELUX spezielle Ein­deck­rahmen ent­wickelt, mit denen sich Dach­fenster und Solar­module problem­los kombinieren lassen.

3. Aus­tausch alter Dach­fenster für mehr Energie­effizienz

Der Austausch von alten Dach­fenstern gegen neuere Modelle sorgt für geringere Wärme­verluste. So sind Energie­einsparungen von rund 7 % möglich. Um die Kosten für den Fenster­tausch über die Steuer­erklärung geltend machen zu können, muss das Gebäude mindestens zehn Jahre alt sein und die Dach­fenster einen Wärme­dämmwert von Uw = 1,0 W/(m²K) oder niedriger haben. Wer die Zuschüsse aus der Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG) nutzt, kann sogar Dach­fenster mit einer energie­effizienteren Verglasung für einen geringeren Preis erhalten als Modelle mit Standard­verglasung.

4. Förder­maß­nahmen aus­schöpfen und Investitions­kosten senken

Der Staat fördert sowohl einzelne Maß­nahmen wie den Dach­fenster­tausch als auch die komplette Sanierung eines Hauses, wenn sie zu einer höheren Energie­effizienz führen. Ganze 20 % der Kosten für Produkt- und Handwerker­leistung erhält man über die Steuer­erklärung zurück. Hinzu kommen Zuschüsse und zins­günstige Kredite inkl. Tilgungs­zuschuss.

Bei einigen Förder­maßnahmen muss ein Energieberater hinzu­gezogen werden. Er erstellt ein Gutachten und bescheinigt die Energie­effizienz der Maß­nahme für den Förder­antrag. Speziell für die Kombi­nation aus Dach­erneuerung und energe­tischer Sanierung mit einer PV-Anlage gibt es eine zusätzliche KfW-Förderung sowie eine Vielzahl regionaler Förder­programme.

5. Mit Sonnen­schutz die Energie­bilanz eines Dach­fensters im Winter ver­bessern

Mit dem richtigen Zubehör lässt sich die Energie­bilanz eines Dach­fensters weiter optimieren. Im Winter können ein innen­liegendes Rollo oder ein herunter­gefahrener Rollladen die Wärme­verluste durch ein Dachfenster reduzieren. Doch nicht zu jeder Tageszeit ist es sinnvoll, den Sonnen­schutz zu schließen. Gerade in der kalten Jahreszeit kann man von solaren Energie­gewinnen durch die Fenster profitieren – quasi eine kostenlose Heizungs­unterstützung. Wenn die Sonne scheint, sollten Rollo oder Plissee dem­zufolge eingefahren sein. Im Dach­geschoss ist der solare Energie­eintrag besonders hoch: Im Vergleich zu Fassaden­fenstern oder den senkrechten Fenstern in Gauben oder Giebel­wänden leiten Dach­fenster aufgrund ihrer Aus­richtung zum Himmel das Licht direkt in die Räume und sorgen so für einen bis zu dreimal höheren solaren Energie­gewinn.

6. Smart-Home-Lösungen über­nehmen Opti­mierung der Energie­effizienz

Von solaren Energie­gewinnen durch die Dach­fenster profitieren oder deren Wärme­dämmung verbessern? Je nach Wetter­situation oder Tageszeit kann das ein häufiges Öffnen und Schließen des Rollladens erfordern. Dabei können Smart-Home-Lösungen wie VELUX Active unterstützen. Sie über­nehmen die Steuerung auf Basis von Temperatur- und Wetter­daten und sorgen so für einen möglichst energie­effizienten Einsatz des Rollladens.

Sensorbasiert kann das System auch die Steuerung der Dach­fenster übernehmen und diese zum Lüften öffnen. Das erfolgt dann nur so lange wie notwendig, indem die Luft­feuchtigkeit und CO2-Konzentration im Innenraum gemessen werden. Sind diese Werte durch die Frisch­luftzufuhr wieder auf einem guten Niveau, schließen sich die Fenster automatisch und unnötige Wärmeverluste beim Lüften werden vermieden.

Quelle: VELUX Deutschland, Österreich, Schweiz.

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