Bedachungen – sicher und zuverlässig
Wir von Karl Ecker aus Neunkirchen-Wellesweiler decken Ihr Dach mit Dachziegeln oder Dachsteinen.
Professionell ausgeführte Bedachungen müssen einiges aushalten: Sie schützen vor Niederschlägen, Wind und Wetter, halten in Verbindung mit einem optimalen Wärmeschutz Lärm, Kälte und Hitze draußen und sorgen für einen angenehmen Aufenthalt unter dem Dach. Darüber hinaus bestimmen Material, Form, Farbe und Verlegeart der Dacheindeckung das Aussehen und den Stil des Gebäudes maßgeblich mit.
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Welcher Dachziegel soll es sein?
Egal, ob es sich bei Ihrem Projekt um eine Neueindeckung oder um eine Dachsanierung handelt, in jedem Fall werden Sie sich die Frage nach dem richtigen Dachziegel stellen. Bei der Wahl ist in erster Linie Ihr persönlicher Geschmack und der gewünschte Stil entscheidend. Sie haben Fragen? Dann vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und unser Know-how! Wir beraten Sie gern.
Soll Ihr Dach auch gedämmt werden?
Wussten Sie, dass ein gut gedämmtes Dach nicht nur Heizkosten spart, sondern auch für ein angenehmes Raumklima im Winter wie im Sommer sorgt, Lärm von außen fernhält und darüber hinaus noch dem Klimaschutz dient? Daher sollten Sie auch bei der Neueindeckung eines Bestandsgebäudes die Gelegenheit nutzen und das Dach gleichzeitig dämmen. Die Kosten für eine Dachdämmung werden sich schon nach drei bis vier Wintern amortisiert haben.
Dachziegelarten:
- Flachdachziegel
- Flachziegel/Glattziegel
- Reformziegel
- Doppelmuldenfalzziegel
- Romanische Ziegel
- Biberschwanzziegel
- Hohlfalzziegel
- Großflächenverschiebeziegel
- Herzziegel
In diesem Artikel:
Bedachungsmaterialien
Die meist verwendeten Materialien für Dacheindeckungen sind Dachziegel und Dachpfannen bzw. Dachsteine (Bezeichnung regional unterschiedlich). Sie schützen Ihr Gebäude sicher und zuverlässig vor der Witterung.
Dachziegel aus Ton
Der natürliche Rohstoff Ton wurde bereits von den Römern zu Dachziegeln verarbeitet und hat sich bis heute bewährt. Tondachziegel sind dank des hochwertigen Materials äußerst langlebig und wertbeständig. Und auch optisch können Sie überzeugen - mit einer breiten Produktpalette an Formen, Farben und Oberflächen lässt sich nahezu jede gewünschte Wirkung zum Ausdruck bringen. Egal, ob klassisch, traditionell, modern oder mediterran – Ihrem Gestaltungsspielraum sind keine Grenzen gesetzt.
Designdachziegel V11 von Koramic
Alegra 12, edeltitan von Koramic
Actua 10, grau von Koramic
Cosmo 12, altschwarz von Koramic
Mondo 12, anthrazit von Koramic
Hohlfalzziegel Sinfonie, naturrot von Creaton
Etrusko, Nuance toskana engobiert von Creaton
Karthago 14, sahara von Koramic
Romane 11, strohfarben von Koramic
Universo 14, geflammt von Koramic
Herzziegel, naturrot von Creaton
Biberschwanzziegel Ambiente Segmentschnitt, naturrot von Creaton
Dachsteine aus Beton
Ähnlich wie der Tondachziegel zeichnet sich auch der äußerst robuste Dachstein (Dachpfanne) durch seine Langlebigkeit aus.
Auch in optischer Hinsicht muss sich der Ddachstein nicht hinter dem klassischen Dachziegel aus Ton verstecken. Weitere Vorteile sind gute Schallschutzeigenschaften, der geringere Einsatz an Herstellungsenergie und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Darüber hinaus ist die Bandbreite an Formen, Farben und Oberflächen groß, so dass Ihrem Gestaltungsspielraum keine Grenzen gesetzt sind.
Heidelberg von Creaton
Kapstadt von Creaton
Tegalit von Braas
Franfurter Pfanne von Braas
Harzer Pfanne von Braas
Dachpfanne Doppel-S Aerlox von Braas
Wie sieht ein Dachaufbau aus?
Das Dach schützt das Innere des Hauses vor Niederschlägen und Witterungseinflüssen. Gleichzeitig muss aber auch der Konstruktionsaufbau selbst vor Feuchtigkeit geschützt werden. Folgende Dachkonstruktionen werden unterschieden:
Das unbelüftete Dach (Warmdach)
Standardmäßig erfolgt der Dachaufbau heute als unbelüftete Dachkonstruktion. Im Gegensatz zum belüfteten Dach wird der komplette Hohlraum zwischen den Sparren mit Dämmmaterial gefüllt, so dass die Lüftungsebene entfällt. Zusätzlich kann eine Dämmschicht unter den Sparren angeordnet werden (Untersparrendämmung). Immer häufiger wird die Dämmschicht aber auch auf den Sparren angeordnet. Die so genannte Aufsparrendämmung sorgt für eine lückenlose Dämmung sogar im Bereich der Dachsparren. Unterhalb der Dämmebene verhindert eine Dampfsperre, dass Wasserdampf aus dem Wohnraum in die Dachkonstruktion eindringen kann. Zu beachten ist, dass die Folie einwandfrei verlegt und verklebt wird.
Das belüftete Dach (Kaltdach)
Beim Kaltdach befindet sich zwischen der Wärmedämmung und der Unterspannbahn / dem Unterdach bzw. der Lattungs-/Konterlattungsebene eine Lüftungsebene. Die sich an Traufe und First befindlichen Öffnungen sorgen für einen permanenten Luftaustausch. Das hat den Vorteil, dass evtl. in die Wärmedämmung eingedrungene Feuchtigkeit gut trocknen kann. Aufgrund des höheren Herstellungs- und Kostenaufwands werden Kaltdächer heute in der Regel nicht mehr ausgeführt.
Welche Funktion hat eine Unterspannbahn?
Unter die Dachdeckung gelangte Feuchtigkeit in Form von Regen und Schnee wird durch eine fachgerecht verlegte Unterspannbahn (auch Unterdeckbahn) sicher abgeleitet. Gleichzeitig schützt sie den Innenraum vor Wind.
Daher ist es wichtig, bei der Unterspannbahn auf ein hochwertiges Produkt und eine fachgerechte Verlegung zu setzen. So sind Sie bei Stürmen, Unwettern und Schnee sicher geschützt.
Was ist eine Dampfsperre bzw. Dampfbremse?
Dampfsperren oder –bremsen werden auf der Rauminnenseite unter der Wärmedämmung platziert. Bei fachgerechter Verlegung schützen sie die Dämmung vor im Innenraum entstandener Feuchtigkeit, gewährleisten luftdichte Konstruktionen und schaffen so ein angenehmes Raumklima.
Darüber hinaus tragen sie zur Energieeinsparung bei und leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz.
Intelligente Dampfbremsen können ihre Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) den jeweiligen Wetterbedingungen anpassen. Im Winter verhindern sie, dass Feuchtigkeit aus der Raumluft in Wände oder das Dach eindringt. Im Sommer dagegen werden sie durchlässiger und lassen die in der Konstruktion vorhandene Feuchtigkeit nach innen verdunsten. Die warme Luft im Innenraum kann die zusätzliche Feuchtigkeit problemlos aufnehmen, die Konstruktion trocknet schneller aus.
Wie lange hält eine Bedachung?
Die Lebensdauer Ihrer Dacheindeckung hängt nicht nur vom Material, sondern auch vom jeweiligen Standort und von regelmäßigen Wartungen ab. Dadurch können kleinere Schäden frühzeitig erkannt und behoben werden, so dass die Lebensdauer Ihres Daches nicht beeinträchtigt wird und teure Folgeschäden vermieden werden können.
Durchschnittliche Lebensdauer:
- Dachziegel aus Ton: ca. 40-60 Jahre
- Dachsteine aus Beton: ca. 30-50 Jahre
Welche Vorschriften sind zu beachten?
Neben dem Regelwerk für das Dachhandwerk, das vom Dachdecker befolgt werden muss, ist bereits bei der Planung Ihres Daches einiges zu beachten.
Im örtlichen Bebauungsplan legt jede Gemeinde fest, an welche Vorschriften sich jeder Bauherr beim Hausbau zu halten hat. Um Wildwuchs zu vermeiden, wird dort häufig neben der Dachform und der zulässigen Dachneigung auch die Dachfarbe und das Bedachungsmaterial festgelegt. Selbst die Oberfläche des Materials kann vorgeschrieben sein – so sind z. B. hochglänzende Oberflächen aufgrund ihrer kräftigen Reflexionen häufig verboten.
Lohnt es sich, das Dach selbst einzudecken?
Wenn Sie Ihr Dach eindecken möchten, reicht es nicht aus, einen Dachziegel auszuwählen und schwindelfrei zu sein. Es ist wichtig, zutreffende Vorschriften und Regelwerke zu kennen und Erfahrung bei der Verlegung der Materialien vorweisen zu können.
Bei der Dacheindeckung durch einen Fachmann profitieren Sie nicht nur von seinem Know-how und seiner Erfahrung, sondern auch von seiner Gewährleistungspflicht. Dank dieser erhalten Sie ein garantiert mängelfreies Dach und können sich auch noch nach Jahren sicher und geborgen im Inneren Ihres Hauses fühlen.
Wie viel kostet ein neues Dach?
Bei jeder Planung, egal ob Neubau oder Sanierung, werden Sie sich als Bauherr die Frage nach den Kosten stellen. Um diese Frage zufriedenstellend beantworten zu können, muss jedoch der Umfang der Maßnahmen genau abgesteckt werden.
Darüber hinaus spielt selbstverständlich auch die Größe und die Dachform des gewünschten oder vorhandenen Daches eine entscheidende Rolle. Auch das gewünschte Material und die möglicherweise notwendige Entsorgung einer alten Dacheindeckung fließen in die Kostenkalkulation ein.
Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Welche Förderung bekomme ich für mein neues Dach?
Wussten Sie schon, dass die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für energieeffiziente Neubauten und Sanierungen zahlreiche Förderprogramme zur Verfügung stellt? Zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse können zur Unterstützung beantragt werden. Darüber hinaus bieten häufig auch die Bundesländer und Kommunen Finanzierungshilfen an.